Honeymoon in Downunder 2002 - Tagebuch

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Eine unvergessliche Hochzeitsreise bei der in 5einhalb Wochen mehr als 7einhalbtausend Kilometer zurückgelegt wurden. Aufgezeichnet von Susanne.
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10.Mrz. Über den Wolken Nacht 0000km

Über den Wolken - to DownunderUnsere Nachbarin bringt uns nachmittags zum Düsseldorfer Flughafen. Von dort heben wir mit einer Stunde Verspätung nach London-Heathrow ab. Wir sind schon ein wenig aufgeregt, ob wir unseren Anschlussflug pünktlich erreichen.

Als Boardmahlzeit gibt es lecker englische Brötchen ;-). Für den Umstieg in London sind 55 Wegminuten veranschlagt, die schaffen wir locker in 20 Minuten und können direkt für unseren Flug nach Sydney über Bangkok einchecken.

Der Flug startet pünktlich um 23.00 Uhr MEZ; wir fliegen durch die Nacht dem Morgen (dem wir nach vier Stunden begegnen) entgegen und verlieren natürlich jegliches Zeitgefühl.

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11.Mrz. Ein kurzer Tag, der irgendwie nicht existiert über den Wolken 0000km

Über den Wolken - to Downunder (immer noch) Wir schlafen relativ gut zu der für uns normalen Nachtzeit und landen nach dem Frühstück am Spätnachmittag für einen Tankstop in Bangkok (dort ist es schwül und Smog hängt über der Stadt), wo wir ungefähr eine Stunde aufenthlat haben. Der Flughafen ist aber nicht so interessant und so finden sich die meisten schnell wieder in der Abflugwartehalle ein.

Auf dem Weiterflug werden wir von einem netten und witzigen Steward bedient, Marc erinnert er an Papa Hartmann, mich an einen charmanten Kellner während eines Adria-Urlaubs in meiner Jugendzeit.

Die Spuckbeutel in diesem Flugzeug, können bei Nichtbenutzung auch als Fotobestelltaschen benutzt werden.

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12.Mrz. Sydney von oben Cloudy 0000km

Sydney - CBDAb 2.30 Uhr (welcher Zeit auch immer) können wir nicht mehr schlafen obwohl doch Nacht ist, aber eigentlich war ja auch gerade erst Nacht. Wir kommen Australien näher und sehen den Mond als eine schmale Sichel, die auf dem Rücken liegt. Kurz vor Sonnenaufgang landen wir in Sydney. Das Flughafenpersonal ist sehr freundlich.

In der Flughafenhalle bieten sich viele Unterkünfte auf Leuchtwänden an und man kann direkt und kostenlos anrufen. Schnell bekommen wir ein bezahlbares Doppelzimmer im Zentrum von Sydney. Kaum aus dem Flughafengebäude ausgetreten werden wir von einem Minibusfahrer eingesammelt und für 8 $ direkt vor der Hoteltür abgesetzt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause machen wir uns auf zur ersten Stadterkundung. Es ist ein eher kühler Spätsommertag. Zunächst verschaffen wir uns auf dem Fernsehturm einen Überblick von oben. Bei guter Sicht können wir Sydney mit allem sehen, was zum Stadtbild gehört, wie z.B. die Harbour Bridge, die Oper, Hafen usw. Unten angekommen landen wir in einer gut gemachten Infoshow (war übrigens im Preis enthalten) über Sydney und Australien.

Anschließend gehen wir durch den Botanischen Garten zur Oper, diese muss allerdings bei genauerer Betrachtung einiges von ihrer Fazination abtreten. Am Spätnachmittag sind wir beide völlig k.o., wir gehen im Supermarkt noch das nötigste einkaufen und fallen anschließend in unserem Zimmer in einen Tiefschlaf.

Unsere Absicht, am Abend noch was Essen zu gehen, verwerfen wir nach dem ersten Aufwachen um 21.00 Uhr und drehen uns gemütlich auf die andere Seite, um bis zum nächsten Morgen durchzuschlafen.

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13.Mrz. Sydney vom Wasser Cloudy 0000km

Sydney - Harbour Bridge & OperNach einem Frühstück in China-Town begeben wir uns zum Hafen, dort schauen wir uns Sydney bei einer einstündigen Speedbootfahrt vom Wasser aus an. Anschließend besuchen wir das Aquarium. Vielfältige Aquariumanlagen sowie zwei durch Tunnel begehbaren Aquarien bekommen unsere ungeteilte Begeisterung.

Weiter geht es zum Planetarium, ein schöner Aussichtspunkt und eine interessante Ausstellung finden wir dort. Im dortigen Park ist Fototermin eines asiatischen Brautpaares vor einem schönen Baum mit Sydney Hafen im Hintergrund (sie hatte unter ihrem weißen Brautkleid eine schwarze Hose und Turnschuhe an).

Unter der Harbour Bridge hergehen wir durch das nostalgische Viertel "The Rocks"; dort gibt es auch einen Löwenbräukeller. Durch die Shoppingcity machen wir uns auf den Rückweg, leider schließen hier die meisten Läden gegen 18.00 Uhr. Also steuern wir wieder einen Supermarkt an (die meisten haben 24 Stunden geöffnet), unterwegs sehen wir einen Querflötenspieler mit einer Aldi-Süd-Plastiktasche (wieder in Deutschland erfuhren wir, dass Aldi dort sieben Filialen hat).

Wir fallen todkaputt in unserem Quartier ins Bett, um von 20.00 Uhr bis um 7.00 Uhr am nächsten Morgen durchzuschlafen.

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14.Mrz. Sydney bei Nacht Sunny 0000km

Sydney - Nachts auf der Harbour BridgeWir starten den Tag mit einem Spaziergang durch den Ortsteil Kings Cross und sehen viele interessante und merkwürdige Typen, die schon vor 40 Jahren vergessen haben, aus ihrem Backpacker auszuziehen. Nach einem Frühstück bei Mc Donalds und einem Besuch im Internetcafe (Urlaubspost gibt es jetzt elektronisch über eine npraktischen Mailverteiler), machen wir uns auf ins Australische Museum.

Dort ziehen wir 3-4 Stunden lang die Ausstellungen über die Evolution, die Aborigines, Mineralien usw. auf links. Vieles wird in interessanter und auch witziger Weise dargestellt. Wieder ausgehungert machen wir uns auf die Suche nach Nahrung und werden in einem Food Court zur Happy Hour bei einem Asiaten fündig. Um den Jäger- und Sammlertrieb zu blockieren nehmen wir auch gleich Sushi fürs Abendbrot mit.

Nach einer Pause im Hyde Park besichtigen wir die älteste katholische Kirche von Sydney, die St. Maries Cathedral. Sie ist riesiggroß, in Kreuzbauweise errichtet und hat viele bunte Fenster. Gerade noch mal Glück gehabt, denn als wir die Kirche verlassen werden zu unserer Belustigung vier Busladungen Japaner ausgekippt.

Nach einer kleinen Verschnaufpause hatten wir uns fest vorgenommen, Sydney bei Nacht zu genießen. Also holt Marc mich nach drei Stunden aus dem Tiefschlaf. Schlaftrunken wanken wir in Richtung Harbour Bridge um Sydney bei Nacht zu sehen. An der Feuerwehrstation vorbei: Offenbar brannte es direkt neben der Feuerwehr, zumindest gingen die Sirenen und ein Löschfahrzeug mit ohrenbetäubendem Tatütata rückte aus und fuhr eine Runde um den Block, die Hälfte der Feuerwehrmänner ging zu Fuß zum Einsatzort.

Im Viertel "The Rocks" pulsiert das Leben, eindrucksvolle Straßenmusikanten beeindrucken uns: eine Dudelsackspielerin (nicht schön aber laut) und Wiener Blut auf einer Steeldrum. Vorbei an der beleuchteten Oper geht es hoch zur Harbour Bridge, dort erwartet uns ein sehr schöner Ausblick auf die beleuchtete Stadt. Das Verkehrsaufkommen ist für diese Uhrzeit erstaunlich hoch, dafür sind Menschen ohne Autos weniger unterwegs, auf dem Rückweg kommt uns die Stadt eher wie leergefegt vor. Straßenbau und Müllabfuhr scheinen dagegen ausnahmslos in Nachtschicht zu arbeiten.

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15.Mrz. Melbourne - All ride free Sunny 0000km

Melbourne - City CircleAufbruch! Wir kontrollieren unser Zimmer standard mäßig nach Sachen, die wir vergessen haben könnten; anscheinend waren schon einige Alzheimers vor uns da, unterm Bett finden wir eine schwarze Jeans, ein Paar Schuhe und eine leere CD-Hülle (am Ende der Reise wissen wir, das war unsere teuerste und schmuddeligste Unterkunft).

Wir wollen uns auf den Weg zum Flughafen machen; angeblich würde der Minibus 4-5 Stunden brauchen uns abzuholen, so werden wir zu einer nicht vorhandenen Bushaltestelle geschickt, also machen wir uns weiter zu Fuß auf den Weg zum Zentralbahnhof (ein Ticket zu Airport soll 10$ pro Person kosten). Wir ziehen weiter zu einer Bushaltestelle, dort fährt aber der Bus zum Airport tagsüber nicht; also nehmen wir uns ein Taxi (für 8,45$ für uns beide). Der Taxifahrer erzählt dann, dass sie beim Busfahrerstreik bei vollem Taxi von jedem die volle Gebühr kassieren.

Am Flughafen werden wir wieder sehr nett abgefertigt (für deutsche Gewohnheiten sehr ungewohnt). Endlich gibt es Frühstück, diesmal bei Burger King. Die Bedienung scheint, wie bei einigen McDonalds in Deutschland, nicht verstehen zu wollen, dass ich das Croissant und den Kaffee einzeln und NICHT als Menü haben möchte, denn auf die fettigen Röstpfannkuchen, die ich dann fast gratis bekommen würde, habe ich überhaupt keinen Appetit. :-(°°°

Wir fliegen eine Stunde nach Melbourne, anschließend suchen wir uns aus dem Angebot am Flughafen eine zentrale Jugendherberge aus. Wir haben Glück und bekommen das letzte Doppelzimmer, die gesamte Unterkunft ist sehr gepflegt. Nachdem Marc, wohl immer noch Jetlag-geschädigt, zweieinhalb Stunden apartisch im Bett gelegen hat, konnte ich ihn mit dem Vorschlag auf Nahrungssuche zu gehen in die Innenstadt locken.

Nach einem kurzen Fußweg konnten wir direkt in den City Circle einsteigen. Diese historische Straßenbahn fährt immer um den inneren Stadtkern, ist kostenlos und bietet eine kommentierte Stadtführung. Melbourne bietet zwar keine weltbekannten Wahrzeichen (bis auf einen Tennisplatz), ist aber sehr schön. Die Stadt ist durch eine klar strukturierte Bebauung sehr übersichtlich, die Straßen sind sehr breit und es gibt ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz.

Die Atmosphäre in der Stadt ist belebt und zugleich gemütlich und hat ein gewisses Etwas. Es fahren historische Kutschen überall sind Straßencafes und -restaurants und viele kleine Läden. Immer noch auf der Nahrungssuche werden wir bei den Straßenrestaurants, die z.T. durch ihre Werbung und Preistafeln aussehen wie billige Pommesbuden, von den Bedienungen angequatscht. Wie aus Deutschland gewohnt, macht uns die Anquatsche skeptisch und wir ziehen weiter, bis wir feststellen, dass das hier wohl normal ist und zum freundlichen Umgang gehört.

Also lassen wir uns auf den nächsten doch eigentlich sehr freundlichen Kellner ein, er stellt uns das Angebot vor und bietet uns einen Platz an. Die Preise sind für uns Euro-Teuro-geschädigte ungewöhnlich niedrig. In meiner erneut aufwallenden Skepsis bestelle ich eine Pizza "L", in der Hoffnung davon halbwegs statt zu werden. Nach einer gewissen Wartezeit bekomme ich fast ein Wagenrad, superlecker und reich belegt. Den Rest lassen wir uns einpacken und werden davon noch beide zum Frühstück satt.

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16.Mrz. Links-Verkehr(t) Sunny 0261 km

Die ersten Kilometer im Rental Car und LinksverkehrNach einer guten sowie ruhigen Nacht und einer in der Mikrowelle aufgewärmten Pizza lassen wir uns von einem muffeligen Taxifahrer zur Autovermietung bringen. Dort werden wir sehr freundlich bedient und bekommen einen silbernen Toyota Avensis Conquest, eine nette Mittelklasselimousine mit einem Megakofferraum und auch sonst viel Platz.

Nachdem wir unsere beiden 10-Liter-Kanister an einem Wasserspender aufgefüllt haben und Marc die nächste Email rausgeschickt hat, haben wir den ersten Fahrversuch gewagt, ähnlich wie die erste Fahrstunde, nur leider ohne Fahrlehrer. Wir steuern einen Supermarkt an, der nur zwei Straßen weiter liegt, aber wegen falschen bzw. zu frühen Abbiegens müssen wir bei einer kompletten Blockumrundung noch etwas üben.Im Supermarkt legen wir uns einen kleinen Vorrat zu.

Dann geht's wirklich los, verkrampft und konzentriert im Linksverkehr. Nach einer Stunde taten meine Hände weh vom angestrengten Lenkrad festhalten. Wir fahren vorbei an Geelong über Apollo Bay die Great Ocean Road entlang. In Apollo Bay parken wir auf einem Schotterparkplatz für eine Kurzpause, anschließend entdecken wir Steinschläge auf unserer Windschutzscheibe. Aber wir wissen nicht, ob sie schon vorher da waren, nun ja, wir haben ja glücklicherweise den vollen Versicherungsschutz gebucht.

Marc muss dann auch in den sauren Apfel beißen und einen Teil der Great Ocean Road fahren, alles sehr kurvenreich, da mir ziemlich schnell übel wurde konnte ich ihn bald wieder erlösen.

Am frühen Abend steuern wir kurz vor Princetown einen kleinen Zeltplatz an. Der Zeltplatz ist sehr schön gelegen auf einem Hochplateau, in sichtbarer Weite ein Fluss. Es ist nicht viel los wir suchen uns ein schönes Plätzchen, bauen unser Zelt auf, kochen und essen. Es wird sehr kühl und windig, wir müssen sogar unsere Jacken anziehen.

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17.Mrz. The Great Ocean Road Sunny 0447 km

Great Ocean Road - The twelve ApostelsNachts hat es geregnet, aber der Wind und die Sonne trocknet alles schnell wieder. Am Vormittag setzen wir unsere Reise auf der Great Ocean Road fort. Schon bald sind wir am ersten Aussichtspunkt und schauen auf die 12 Apostel.

Wir verbringen den Tag damit immer wieder kurz zu fahren, anzuhalten, auszusteigen, zu gucken, zu staunen und uns am Anblick zu erfreuen. Jeder lohnenswerte Aussichtspunkt ist ausgeschildert, mit großzügigen Parkplätzen ausgestattet und vor Ort gibt es Infotafeln.

Es ist Sonntag, nach der Tour steuern wir den nächsten Supermarket an und kaufen komfortabel ein, hier wird einem der Einkauf an der Kasse immer in Tüten eingepackt. Wir steuern einen Zeltplatz in Portland an und lassen den Tag ausklingen.

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18.Mrz. Beware of black Killer-Swans Cloudy 0952 km

Mt. Gambier - Blue LakeWir stehen zum Sonnenaufgang auf. Leider ist es etwas wolkig. Wir setzen unsere Reise nach Mt. Gambier fort und steuern dort einen Infopoint an. Gut ausgestattet mit Infomaterial zum umfahren wir den Blue Lake und genießen an verschiedenen Punkten den schönen Ausblick.

Zur Mittagspause fahren wir zum Valley Lake. Dort gibt es einen eingezäunten Spielplatz und mehrere Picknickplätze am See. Wir suchen uns den schönsten aus. Während wir auspacken, kommen sie in Scharen, darunter mehrere uns unbekannter Vögel und ein schwarzer Schwan, der besonders nah kam und mit seinem langen Hals über die Tischkante schaute. Da wir uns mit der Freundlichkeit dieser Tiere nicht auskennen und außerdem unser Essen selbst zu uns nehmen wollen, suchen wir uns einen Picknickplatz innerhalb des Spielplatzes. Kurze Zeit später versucht eine Reisegruppe dasselbe, wir amüsieren uns - aber die Vögel greifen nicht an.

Weiter geht's zu einem Wildlifepark, den wir eher durch Zufall entdecken, der Eintritt ist frei. Wir werden freundlich von einem Emu begrüßt, noch etwas skeptisch treten wir den Rundweg an. Außer einem weiteren Paar treffen wir keine anderen Besucher. Der Rundweg ist schön angelegt und wir müssen schon ein wenig suchen um die Tiere zu entdecken. Wir sehen Kängurus, Wallabys und verschiedene Vögel. Wir fahren weiter zum höchsten Aussichtspunkt und genießen einen Superschönen Ausblick.

Weiter geht's nach Murray Bridge über lange Straßen, auf denen wir fast alleine sind, vorbei an wechselnden Landschaften (Wald, Busch, Weiden und riesigen Salzseen) und einer Riesenkrabbe, die zu Werbezwecken vor einem Fischladen steht und diesen weit überragt. Auf einem Campingplatz am Murray River schlagen wir unser Zelt auf.

Frechheit: Für die Waschküche passt nur der Schlüssel für die Damentoilette.

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19.Mrz. All varieties of Mettwursts Cloudy 1389 km

Hahndorf - The famous MettwurstsZu Tagesbeginn genießen wir einen kleinen Spaziergang am Strand des Murray Rivers. Am Infopoint werden wir wieder freundlich mit guten Tipps und Infomaterial versorgt. Wir erfahren, dass die meisten Infopiontmitarbeiter hier ehrenamtlich arbeiten. Wir fahren dann über die älteste Brücke, die dem Ort ihren Namen gab und dann Richtung Adelaide.

Auf dem Weg liegt Hahndorf, eine von deutschen Siedlern gegründete Ortschaft mit typisch deutschen Bauten, Bäckereien und vor allem Wurstwaren. Hier gibt es sogar eine deutschsprachige Zeitung Names "Die Woche". Wir verzichten darauf eine CD mit "German Beerdrinking Songs" zu kaufen und fahren weiter nach Adelaide.

Bei dem Versuch Millionenstadt zu umfahren, landen wir mitten im City Center. Nach heftiger Irrfahrt, sind wir dann endlich wieder auf dem richtigen Weg, durchqueren eine große Weingegend und kommen kurz vor Sonnenuntergang in Port Augusta auf einem direkt am Spencer Golf gelegenen Campingplatz an.

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20.Mrz. In The Desert Hot&Sun 1938 km

Outback - Road TrainIn Port Augusta lassen wir uns wieder am Infopoint mit Material für unseren nächsten Wegabschnitt versorgen, außerdem finden wir auch unsere Crocodile-Dundee-styled Hüte, nach denen wir schon die ganze Zeit Ausschau halten.

Und dann geht's on the road durch die Wüste über den Stuart Highway, vorbei an wechselnder Wüstenvegetation und riesigen Salzseen sehen wir oft tote Kängurus von riesigen Adlern bewacht am Straßenrand liegen.

Auf dem Rastplatz am Salzsee Lake Hart gibt es überdachte Parkplätze, die Pfosten stehen leider unserem Toyota irgendwie im Weg... Gut, dass wir Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und eine Rolle Panzerband dabei haben. Wir gehen umlagert von Fliegen zum Salzsee, der u.a. als live bombing area des Militärs genutzt wird. Auf dem Weg kommen wir an einem vor langer Zeit eingesackten und wahrscheinlich ausgebrannten Bulli vorbei - nicht da sletzte Wack, was wir auf unseer Tour sehen werden.

Wir setzen unseren Weg fort, Roadtrains (Zugmaschinen mit bis zu 3 Angängern und einer Gesamtlänge bis zu 50 Metern) kommen uns entgegen, einmal wird die Strasse auch zu einer Landebahn für Flugzeuge. Dann endlich kilometerweit vorher durch Kraterlandschaften angekündigt, kommen wir in Cooper Pedy an.

Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut haben, stellen wir fest, dass es schwierig ist, mitten in der Wüste einen schattigen Zeltplatz zu finden. Darüber hinaus hätten wir die Häringe in den Boden sprengen müssen. Wir nehmen Quartier in einem unterirdischen Backpacker, einem ehemaligen Opalstollen. In unseren Schlafzimmer 5 Meter unter der Erde ist es schön kühl und irgendwie abgefahren.

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21.Mrz. Cooper Pedy und die Opale Hot&Sun 1938 km

Coober Peedy - ShopWir erkunden die Stadt, so könnte es auf dem Mond sein. Verschiedene Opalgeschäfte zeigen wissenswertes über die Opalsuche und deren Geschichte.

In einem Real Museum steigen wir mit einem Helm auf dem Kopf selbst hinab in die Stollenwelt und suchen den Weg durch die Höhlen und durch die Geschichte - sehr gut gemacht. Auf einer free Noodling Area versuchen wir dann selbst unser Glück in der Opalsuche, leider ohne großen Erfolg.

In der Stadt lungern viele Aborigines rum, vor allem vor den Supermärkten, sie quatschen einen wegen Zigaretten an und wirken besoffen. Sie wirken sehr ungepflegt und ihre Stimmen klingen wie Krähengeschrei. Auch hier machen wir ins am Infopoint schlau. Passend zum Sonnenuntergang sind wir auf einer Aussichtsplattform und sind fasziniert, sehr deutliche Konturen, auch am Dämmerungshorizont.

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22.Mrz. On The Road Hot&Sun 2674 km

Uluru - Am m Fuße des Ayers RockWeitere 736 km durch die Wüste zum Campingplatz im Ayersrock Ressort. Wir schaffen es gerade passend zum Sonnenuntergang zur ressorteigenen Aussichtsdüne, da stoßen tatsächliche welche mit Sekt zum Sunset an, aber der Anblick des Ayersrock ist ja auch was ganz besonderes.

Wir stellent schnell fest, dass man die hier für größere und anspruchsvollere Tourimengen vorbereitet ist. Das Ressort bietet Unterkunft für alle Ansprüche, auch einen relativ großen Supermarket mit allem was man so zum Leben gebrauchen kann. Die Preise sind natürlich entsprechend hoch.

Wir kochen im Dunkeln. Es ist eine wunderbar kühle Nacht und der Himmel sternenklar. Der Mond und die Sterne sind für uns aufgrund des fehlenden Streulichtes ungewöhnlich deutlich zu sehen. Wunderschön!

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23.Mrz. The Ayersrock Hot&Sun 2746 km

Ayers Rock - grau in der Dämmerung ;-)Ausgeschlafen machen wir uns auf zum Ayers Rock, besuchen das Visitor Culture Center und umrunden auf den Ayers Rock bei 35°C im Schatten.

Mit einem Liter Wasser pro Stunde geht es so grade. Der 10 km lange Rundweg ist wesentlich interessanter, als man beim Anblick des Felsbrockens vom weiten decken würde, viele Wasserlöcher, interessante Rillen und Überhänge mit Wandmalereien. Am Fuß des Felsen sind viel Buschwerk und Bäume. Wir ersparen es uns (zu Heiß) und dan Abogigines (machen nur Kulturbanausen) den Ayers Rock zu besteigen. Aber er war eh gesperrt, da es über 36° waren.

Abends fahren wir zu einem Sunsetpoint, von wo aus man das Farbspiel des Felsen bei Sonnenuntergang besonders gut beobachten kann. Wir reihen und auf einem Parkplatz in die Tourimenge ein und warten auf den Sunset. Nachdem die Sonne untergegangen ist erscheint der Felsen grau.

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24.Mrz. The Olgas Hot&Sun 2856 km

The Olgas - Valley of the WindsWir machen uns auf zu den 30 km vom Ayers Rock entfernten Olgas. Wir nehmen den ca. 10 km langen Fußweg durch das Valley of the wind.

Anspruchsvolle Wege, die z.T. nicht mal als solche zu erkennen sind, schlängeln sich auf und ab durch die Felsen vorbei an Wasserlöchern steilen Wänden, vielen saftig grünen Bäumen; wir sehen wunderschön rot reflektierende Felsen und am höchsten Punkt unserer Wanderung haben wir einen wunderschönen Ausblick, es wirkt wie eine Phantasiewelt.

Auf der Rückfahrt steigen wir noch an einem anderen Aussichtspunkt bei den Olgas aus und gehen einen kleinen einfachen Fußweg zwischen zwei Steilwänden, hier werden auch noch sechs weitere Busladungen Touristen ausgekippt. Wir können sehr weit über das flache Land schauen und sehen in der Ferne einen Buschbrand.

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25.Mrz. Weiter durchs tiefste Outback Hot&Sun 3173 km

Kings Canyon - SunsetNach einem Frühstück mit erstaunlich zutraulichen Hasen und Vögeln (auch die von uns wegen ihres Kopfgefieders so getauften Punkertauben sind wieder dabei) lassen wir den Ayers Rock hinter uns und machen uns auf zum Kings Canyon, dort gibt es nur einen Campingplatz mit entsprechenden Monopolpreisen.

Wir erkunden das Ressort und hüpfen in den Pool. Die Abendmahlzeit kochen wir uns vorm Zelt sitzend mit Blick auf den Kings Canyon und beobachten dabei den Sonnenuntergang, der wieder mal für ein wunderschönes Farbspiel sorgt.

Der Mond ist fünf Tage vor Vollmond und schon grell hell, mit einem Fernrohr können wir sogar die Krater auf dem Mond sehen. Als wir nachts wach werden hören wir die Dingos wie Wölfe heulen.

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26.Mrz. The Kings Canyon Hot&Sun 3184 km

Kings Canyon - High NoonDie Sonne brüllt auf unser Zelt, wir werden von der Hitze wach. Nach dem Frühstück entdecken wir die Tierwelt, einen Gecko und eine sehr lange Reihe von Prozessionsraupen und viele verschiedene Vögel, die ausgesprochen zutraulich sind.

Mit großem Gretränkevorrat machen wir uns den Weg zum Kings Canyon, zunächst gehen wir an einem von Bäumen und Büschen gesäumten ausgetrockneten Bach entlang - sehr schön und eindruckvoll. Dann geht es hoch in und durch den Canyon und hinab in den Garden Eden mit einem Bach und einem Wasserloch, leider treffen wir hier auf eine laute und trotz Verbot badende Reisegruppe.

Dann geht es über die gegenüber liegende Seite wieder zurück. Es ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn einen halben Meter neben einem es dutzende von Metern wandsteil abfällt - und das alles ohne Tourischützendes Sperrgitter dazwischen. Auch im Canyon entdecken wir wieder viele verschiedene Pflanzen und Tiere. Am Ende der Tour zeigt uns das am Parkplatz aufgestellte Thermometer, dass wir temperaturmäßig in der High Risk Zone unterwegs waren. Aber nur die Harten kommen in den Garten (Eden). :-)

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27.Mrz. Alice Springs Hot&Sun 3665 km

Outback - Gravel RoadWir fahren nach Alice Springs. Wegen Bauarbeiten an der Straße müssen wir einige Kilometer über eine gravel road (platt gefahrene Erde) fahren, eine sehr staubige Angelegenheit und bei Gegenverkehr muss man vorsichtig sein wegen möglicher Steinschläge. Ansonsten sind solche Wege für uns leider Tabu, da wir nicht mit einem 4WD-Mietwagen unterwegs sind.

Wir suchen uns einen relativ zentral gelegenen Caravan-Park. Im nahe gelegenen Einkaufszentrum kaufen wir ein. Ich möchte mir Badelatschen kaufen und frage danach, wo ich diese finde, daraufhin müssen wir uns von dem Verkäufer einen ausführlichen und mit beängstigender Miene vorgetragene Ausführungen darüber anhören, wie wichtig diese im Zeitalter von HIV und Hepatitis sind? Gut zu wissen ;-), da haben wir wohl etwas Wesentliches nicht mitgekriegt.

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28.Mrz. The Simson Gap Hot&Sun 3883 km

The West Macdonnell Ranges - Simpson GapWir fahren Richtung Westen in die Western Macdonnell Ranges und machen eine Klettertour in der Simson Gap.

Wir gehen durch eine Spalte zwischen sehr hohen Steilwänden, dann waten wir durch ein Wasserloch und klettern einen steilen Abhang hoch bis wir einen super Ausblick haben, dort bleiben wir ein wenig, wir sehen ein Walleby. Ob das so von den Aborigines so gewollt war? Wir schätzen, dass sie auf Abschreckung in Form das Wasserlochs "iiiih - kalt" die meisten Touries aus diesem sehr interessanten Teil des Gaps heraushalten.

Wir setzen unsere Fahrt weiter Richtung Westen fort und stellen fest, dass die anderen Ausflugspunkte nur mit 4WD erreichbar sind. Abends kochen wir wieder am Zelt, diesmal probieren wir Kangaroo, leider ist mein Stück so zäh, dass sogar die Katze, der ich es dann vermacht habe aufgibt, es zu zerlegen. :-(

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29.Mrz. God´Friday in the Desert Hot&Sun 4097 km

The East Macdonnelll Ranges - Harley Drivers R.I.P.Heute geht es Richtung Osten. Wir fahren zur Emily Gap und zur Jessie Gap. Diese beiden Orte sind zwar auch nett anzusehen können aber mit der Große und Faszination der Simson Gap nicht mithalten. Weiter nach Osten geht es für uns nicht, wieder mal geht es nur 4WD weiter.

Es ist Karfreitag, im Autoradio wird eine Deutschsprachige Passion gespielt. Wir kommen vorbei an einem Motorradfahrergrab, wo einst ein Harleyfahler sein tragisches Ende bei einem Verkehrsunfall fand, und sind über den reichen Grabschmuck erstaunt, der aus leeren Bierflaschen, Ölfiltern, etc. besteht.

Obwohl sonntags immer alle Geschäfte geöffnet sind, stehen wir heute vor verschlossenen Türen, nun ja wir haben ja noch unsere Notfallration: Nudeln mit Tomatensoße.

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30.Mrz. Das Zentrum in der Mitte der Wüste Hot&Sun 4105 km

Alice Springs - 4er Road TrainWir trennen uns von unserem Auto, die Beule und die (evtl. von uns gar nicht verursachten) Steinschläge sind dank Vollkasko ohne Selbstbeteiligung kein Problem.

Wir besichtigen die School Of The Air. Von hier aus werden die Kinder im Outback im Umkreis von 1000 km über Funk unterrichtet. Auf Nachfrage kommen wir dahinter, dass das Verhältnis der Australier zu den Aborigines eher problematisch ist und keiner gerne darüber redet.

Wir besichtigen die Alice Springs Telegraph Station und erfahren einiges über die Geschichte. Vom Anzac Hill können wir über die Stadt und in die Weite schauen.

An einem trockenem Flussbett entlang gehen wir zum Museum der Royal Flying Doktors, diese stellen die ärztliche Versorgung im Outback sicher.

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31.Mrz. Shopping at Eastern Hot&Sun 4105km

Alice Springs - OsternWir besuchen eine Ostermesse in der katholischen Kirche. Wir sind erstaunt, wie einfach und schlicht hier gefeiert wird, es gibt keinen Gesang, es werden lediglich zwei Musikeinlagen über einen Kassettenrecorder eingespielt. Dafür dauert die ganze Zeremonie auch nur 50 Minuten, da eber finanziell effektiv durch eine doppelte Kollekte genutzt werden - unsere mit Abstand kürzeste Ostermesse, die wir je hatten.

Auf dem Rückweg zum Zeltplatz kaufen wir im Supermarkt ein und stöbern ein wenig in den verschiedenen Shops. Ich gönne mir alle englichssprachigen Bände von Harry Potter, der hier weniger als die Hälfte gegenüber der deutschen Fassung kosten. Wir nehmen uns ein unverschämt teueres Taxi zum Flughafen und fliegen nach Cairns. Der Taxifahrer bessert unser chronisches Nachrichtendefizit etwas auf (was stört es uns, wenn in Deutschland ein Sack Kartoffeln umfällt) und erklärt uns, dass die Halbmastflaggen nicht etwa von God Friday vergessen wurden. Vielmehr hat Queen Mum den Gods Friday etwas zu wörtlich genommen und somit den Easter Sunday nicht mehr erlebt.

Wir haben wundervolle Sicht, sehen wechselnde Landschaften, Farmen, endlose Weite und einige Buschbrände in weiter Entfernung. Beim Ausstieg in Cairns trifft uns ein klimatischer Schlag mit der Tropenkeule. Es ist so, als wirft dir jemand mit voller Wuchr ein warm-nasses Handtuch in die Fresse und schreit dann "Weiteratmen!".

Der zentrale Backpacker macht einen guten Eindruck ist beim zweiten Hinsehen aber relativ dreckig, die Klimaanlage in unserem Zimmer bringt auch nicht die Erleichterung, die wir uns erhoffen und unser Zimmer direkt an der All-Guests-Kitchen ermöglicht uns die ungewollte Teilnahme an der noch folgenden, nächtlichen Party.

Abends bummeln wir noch durchs Zentrum direkt an der Strandpromenade, wir sehen sehr viele Menschen und auch eine Menge merkwürdige Exemplare. So ähnlich stellen wir uns die überlaufenen Stellen auf Mallorca vor.

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01.Apr. The Croc and the Chicken Moist 4161km

Cairns - Croc & ChickenNach einer schrecklichen Nacht packen wir unsere Sachen und lagern unsere Rucksäcke im Backpacker ein, diese waren hinterher mit unendlich vielen kleinen Spinnen bevölkert. An unserem bisher immer treuen Infopoint holen wir uns Tour- und Umgebungsinfos.

Anschließend gehe ich mit einem steifen Nacken erstmal zum Arzt, ich muss nicht lange warten, bezahle eine pauschale Consultation Fee von 50 $ und bekomme Medikamente verschrieben. Dann machen wir uns auf zur Autovermietung mit der Frage, ob wir das Auto schon drei Tage früher mieten können, dort stellen wir fest, dass unsere Buchung nicht im Computer ist, wir können

aber zu ähnlichen Bedingungen ein Auto mieten und auch sofort mitnehmen (die Angelegenheit wurde dann zurück in Deutschland großzügig ausgeglichen).

Wir machen uns auf zu einer Krokodilfarm. Vor Ort erfahren wir, dass heute keine Futtervorführung stattfindet, da der zuständige Ranger krank ist. Als wir unser Bedauern und unser Interesse bekunden, bekommen wir kurzerhand vom Fütterungschef eine Privatvorführung. Er verfüttert vier ganze tote Hühner an ein Krokodilpaar. Am nächsten Teich gucken hier und da welche nur mit ihren Augen aus dem Wasser, man muss ein wenig suchen.

Beim nächsten Gehege kommt gerade der Trecker mit einem Anhänger voll Frischfleisch, scharenweise kommen unendlich viele Krokodile an den Rand. Außerdem haben die noch mehrere Zuchtbecken mit vielen einjährigen Krokodilen (später Fleisch und Leder) gesehen. Abschließend gehen wir durch ein auf Natur gemachtes Gebiet, hier leben Krokodilpaare mit dem Ziel der Paarung.

Abends suchen wir uns einen etwas abgelegeneren Campingplatz, wo wir uns dann schon wesentlich wohler fühlen.

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02.Apr. Kuranda - mitten im Regenwald Moist 4187km

Cairns - Honeymoon over KurandaMit dem Historic Train fahren wir hoch in den Regenwald - eine sehr schöne Strecke. Endstation: Kuranda, ein Dorf gebaut um Touristen abzuzocken, ein Souvenirgeschäft neben dem anderen, das geschmacklosteste Mitbringsel war ein Flaschenöffner, dessen Griff aus ausgestopften Känguruhoden bestand.

Wir besuchen zu einem verhältnismäßig hohen Eintrittspreis ein Schmetterlingshaus mit frei fliegenden schönen Schmetterlingen. Wir machen dann auf gekennzeichnetem Weg einen Regenwaldspaziergang und kommen zu einer Pflegestation für Flughunde, dort bekommen wir ohne Eintritt (so was gibt's hier?) eine eindrucksvolle Vorführung und geben hinterher gerne noch etwas $ für Futter.

Zurück geht es mit der Seilbahn über eine Strecke von 7,5 km mit zwei Zwischenstationen im Regenwald und der Möglichkeit sich auf gesicherter Strecke etwas umzuschauen. Wir fahren über die Baumspitzen und vorbei an Wasserläufen und Wasserfällen - wunderschön. Bei dieser Tour war eher der Weg das Ziel.

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03.Apr. Sugarcain (Status: not buring) Moist 4373 km

südlich von Cairns - ZuckerrohrfelderWir machen uns auf Richtung Süden, vorbei an Zuckerrohrfeldern.

Zunächst steuern wir die Barron Falls an. Wir nehmen die Bademöglichkeit im Fluss an und sehen dabei Wasserschildkröten. Der Fußweg entlang des Wasserwegs bietet einige schöne Ausblicke, auch auf Riesenspinnen in Augenhöhe.

Als nächstes steuern wir die Josephin Falls an, eindrucksvolle Wasserfälle über große ausgewaschene Steine.

Unsere letzte Station machen wir im Zuckerrohrindustriemuseum. Wir suchen uns einen Zeltplatz in Mission Beach, direkt am Strand. Dort geben Stingernetze zwar Schutz vor den Quallen, aber wir trauen uns trotzdem nicht. Abends gibt es zwei kleine Schauer, wir sichern das Zelt. Nachts wird es etwas heftiger.

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04.Apr. When it's raining cats and dogs... RAIN 4636 km

Mission Beach - Hefty Rainfall Wir werden wach von einem ganz heftigen Tropenregen mit ca. 10 Liter/qm in 90 Minuten. Das Wasser steht auf der Zeltwiese und bildet einen Bach, hinter unserem Zelt steigt der Wasserpegel bedrohlich. Eigentlich wollten wir am Morgen eine Tour ins Great Barrier Reef unternehmen. Wir entschließen uns dann aber unsere Fahrt weiter Richtung Süden fortzusetzen. Bei strömenden Regen legen wir unser Zelt zusammen und machen uns auf den Weg.

Mittags machen wir Rast und trockenen unser Zelt in der Sonne. Wir machen einen Abstecher in einen Berg zum Wasserfall des Little Cristal Creek. Ein schöner Ort, leider finden das noch mehrere. Auf dem Weg bergab sehen wir einen Schwarm Kakadus.

Wir machen unseren nächsten Halt in Townsville und finden einen schönen Caravanpark am Strand. Auf eindrückliche Empfehlung eines Mitarbeiters vom Infopoint gehen wir zu Einbruch der Dunkelheit zu "The Strand".

Eine wunderschön angelegte, beleuchtete Promenade mit Steinschwimmbecken, Netzbecken im Meer, Angelstegen, vielen Grillecken, Spielplätzen, Trimm-dich-Pfad, Baskettballfeld, einem riesigen Wasserspielplatz usw. Das Klima in Townsville ist für unsere Verhältnisse wieder erträglich.

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05.Apr. Hold a "whatever you want" Sunny 4935 km

Townsville - Hold a Croc, Snake, Koala, ...Von einem hohen Felshügel nehmen wir noch einmal einen Rundumblick auf Townsville. Unsere Fahrt gen Süden geht weiter.

Zunächst besuchen wir den Wildlifepark Bilabong. Aufgrund des relativ hohen Eintritts sind wir noch etwas skeptisch und innerlich etwas auf Nepp eingestellt. Unsere Besorgnis ist allerdings, nachdem wir uns nach 4 Stunden endlich losreißen, völlig weggefegt. Im Park werden zu bestimmten Zeiten auch Programmpunkte angeboten, wie: Hold a Krokodil, Hold a Koala and so on.

Ich stelle mich dann todesmutig an, um ein Krokodil, eine Schlange und einen Koala auf den Arm zu nehmen. Bei einzelnen Vorführungen wird immer auch viel zu den Tieren erzählt. Andere Tiere wie Kängurus und Emus laufen da einfach so rum, lassen sich anfassen oder "fassen" uns an.

Nur Jacko, ein Kakadu, der angeblich auf die Schulter geht, faucht uns trotz mehrfachen Versuchs leider nur an. Aber auch in sicherem Abstand lassen sich noch viele andere Tiere betrachten.

Nach Einbruch der Dunkelheit kommen wir in Arlie Beach an und finden einen sehr schönen abgelegenen Campingplatz mit schönem Baumbestand und wieder mal interessanten und zutraulichen Tieren wie z.B. das Possum in der Campingküche, welches Fruchtcocktail mit dem Löffel essen kann und gesunden Salat verschmäht.

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06.Apr. Arlie Beach Mixed 4961 km

Airlie Beach - Aufzucht von WallebysAuf dem Campingplatz werden einige Wallebybabies, die ihre Eltern verloren haben, hochgepäppelt. Wir dürfen beim Füttern zuschauen.

Dann wird die Umgebung erkundet, zunächst fahren wir zu einer Bucht, hier gibt es einen netten Yachthafen und entsprechende Häuschen. Anschließend unternehmen wir eine Wanderung durch ein Regenwaldstück hin zum Strand. Auf dem Weg dorthin haben wir auch wieder Wildlifecontact: eine kleine Schlange kreuzt unseren Weg.

Der helle Strand besteht nicht aus Sand sondern aus vielen rundgewaschenen Korallenbruchstücken und vielen kleinen Muscheln. Anschließend fahren wir in den vom Tourismus geprägten Ort und fliehen vor einem überraschenden Regenschauer in ein Internetcafe.

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07.Apr. Wassertour ins Wasser gefallen Wind&Rain 5058 km

Arlie Beach - TouriemeileNachdem wir besonders aufgestanden sind, erfahren wir, dass unsere geplante Great Barrier Reef Tour wegen zu heftigem Seegang um einen Tag verschoben wird, also suchen wir uns ein Ersatzprogramm und fahren zu einem in einem Wald gelegenen Wasserfall und weiter zu einem sehr schönen, langen und einsamen Sandstrand und gehen dort ganz relaxed spazieren.

Nachmittags finden wir abseits der Tourimeile auch noch ein gescheites Einkaufszentrum mit gescheiten Preisen und wesentlich besserer Auswahl, so dass unser Abendbrot am Zelt wieder einmal gesichert ist.

Die Campingküche hat sogar eine Mikrowelle. - Und immer zugegen: das Possumpaar.

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08.Apr. Zero Gravity on a Speedboat Rafty 5071 km

Great Barrier Reef - SpeedboatFrüh morgens werden wir abgeholt und zum Reef-Jet-Anleger gefahren. Mit ca. 40 Leuten stechen wir mit einem Speedboot in See. An der Daydreaminsel werden noch einige Leute an Board genommen.

Dann geht es in die offene See raus ins Great Barrier Reef. Wir bekommen Sicherheitshinweise, ähnlich wie im Flugzeug, dabei hebt unser Jet auch ständig ab und landet unsanft wieder. Den Seekranken wird empfohlen sich im hinteren offenen Teil des Bootes aufzuhalten, wo ich dann eigentlich auch die gesamte Fahrt verbringen muss.

Wegen dem immer heftiger werdenden Seegangs will Marc seine Videokamera wegbringen und sich setzen, beim Umgreifen fehlt ihm plötzlich die andere Haltestange und er hat das einmalige Erlebnis die Schwerelosigkeit zu erleben und dann ein Aufschrei. Vom direkt folgenden Sturz hat er schlimme Rückenschmerzen und es wird überlegt, was möglich ist.

Aufgrund der fehlenden Handynetzabdeckung bleibt nur die Möglichkeit über Funk einen Hubschrauber zu ordern, so schlimm schätzt Marc es nicht ein und verbringt den restlichen Tag im Liegen. Alle Crewmitglieder und Gäste sind sehr besorgt um ihn. Währenddessen geht es weiter, wir legen am Whitehaeven Beach an - schneeweißer Sand und hellblaues Wasser. Es besteht die Möglichkeit zu baden und an einer Schnorchel- und Taucheinführung teilzunehmen, was ich dann auf Marcs Drängen hin mache.

Dann geht es endlich ins Great Barrier Reef, die See scheint noch heftiger zu sein. Wir ankern, es gibt die Möglichkeit zu schnorcheln oder unter Anleitung zu tauchen. Um die Mittagszeit gibt es dann ein kaltes leichtes Buffet und anschließend nochmals die Möglichkeit einen Tauchgang zu unternehmen. Es ist wunderschön: Verschiedenste Fische, bunte Korallen, kleine Berge und Klippen und Türme von wohl abgestorbenen Korallen, eine faszinierende Landschaft unter Wasser.

Die Rückfahrt verläuft ähnlich wie die Hinfahrt, vielleicht auch heftiger. Zumindest war ich nicht die einzige, die noch etwas "die Fische gefüttert" hat.

Nachdem wir alles überstanden haben, liefert der Fahrer Marc beim Arzt um mich auf dem Zeltplatz ab. Mit dem Auto hole ich ihn dann ab. Der Arzt diagnostiziert eine Prellung und verschreibt ihm abschwellende und schmerzstillende Medikamente.

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09.Apr. Deutsh Gemutlickkeit Sunny 5680 km

?Gladstone - CampingplatzBeim Aufbruch stellen wir eine Massenbesiedlung durch grüne Riesenameisen auf unserem Auto fest, einige bleiben uns nach 1000 km auch noch treu. Heute geht es einige 100 km weiter gen Süden bis Gladstone. Eine Industriestadt am Meer.

Von einem Hügel genießen wir einen interessanten Ausblick. Wir finden einen am Strand gelegenen Campingplatz mit interessanten Dauercamperplätzen, ähnlich wie sie auf deutschen Campingplätzen zu finden sind. Gepflegter Vorgarten vor dem Wohnwagen mit einer ganzen Gartenzwergkolonie.

Wir machen noch einen kleinen Abendspaziergang am Strand und lassen den Tag beim Kochen am Zelt ausklingen. Wir genießen vor einem weiteren großen Steckenabschnitt, auf dem es keine großen Attraktionen gibt, die Ruhe.

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10.Apr. I'm walking ... Sunny 6189 km

vor Gin Gin -  RefillOn the Road fahren wir gemütlich dahin, an der Ostküste sind die Tankstellen wesentlich dichter als im Outback gesät. Nur kurz vor Gin Gin irgendwie nicht: 18 km, aufgrund der kurz vor Reserve nicht mehr adäquat funktionierenden Tankanzeige (7km to empty), sind wir zum Halten gezwungen, um den Wagen nicht leer zu fahren. Also trampe ich mit einem älteren Ehepaar hin zur nächsten Tanke und auf deren ausdrücklichen Rat auch mit einem serious wirkenden weiteren älterem Ehepaar wieder zurück.

No problem. Wir versuchen den Sprit in den Tank zu kriegen (mit Hilfe eines Prospektes als Trichterersatz klappt es dann endlich). Nun geht es weiter nach Redcliff. Dort finden wir einen Zeltplatz in Strandnähe, dort ist tatsächlich eine Bruchkante mit rötlichem Gestein zum Strand hin. Die anderen Camper wirken sehr merkwürdig auf uns, grußlos und nur am Bier trinken - very strange.

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11.Apr. Ein Spielplatz für große Kinder Sunny 6425 km

Brisbane - Science CentreWir wagen uns in den Stadtverkehr von Brisbane und steuern das Sciencecenter (ein Spielplatz für große und kleine Kinder mit vielen physikalischen Experimenten zum Ausprobieren). Wir experimentieren einige Stunden und haben dabei eine Menge Spaß, einiges ist echt Verblüffend oder auch rätselhaft.

Sehr faszinierend z.B. ist ein Aktenkoffer, bei dem ein rotierender Kreisel eingebaut ist - er geht nie dahin, wo man hin will. ;-) Die Spiegel machen hier nicht nur dick und dünn sondern "trennen" auch den Kopf ab und servieren das Ganze auf einer Salatplatte.

Nach einem Bummel durch die Fußgängerzone fahren wieder raus aus der großen Stadt, machen in Surfers Paradise einen Abstecher zum Strand und beobachten einige Surfer. Die Strandregion wirkt auf uns wie ein südeuropäischer Massentourismusort. Weiter geht's nach Bellina zu einem an unserem Weg gelegenen Campingplatz.

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12.Apr. On the Road Sunny 7248 km

Blue Mountains -. The three SistersDie Blue Mountains vor Augen machen wir uns wieder auf den Weg. Vorbei an riesigen Bananenplantagen. Eine Plantage wirbt mit einer überdimensionalen Riesenbanane.

Der Highway wird immer städtischer und zum Teil dreispurig, gebaut wie unsere Autobahnen. Auf einem Teil Motorway wird dann sogar auch noch Maut fällig. Richtung Blue Mountains wechseln sich Berg und Tal ab, aber tendenziell geht es hoch hinaus. Eigentlich sollte unser Tagesziel nördlich von Sydney liegen, damit wir am nächsten Tag schon auf dem Hinweg die Blue Mountains genießen können.

Aber mangels bis dahin ausgewiesener Zeltplätze fahren wir durch bis Katoomba und kommen dort im Dunkeln an. An der Rezeption werden wir ungewohnt unfreundlich empfangen und der Zeltplatz ist auch nicht schön und laut.

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13.Apr. The Blue Mountains and The Three Sisters Mixed 7304 km

Blue Mountains - Three SistersWir fahren unseren bewährten Infopoint an, erkundigen uns nach einem besseren Zeltplatz, den wir dann einen Ort weiter auch finden und wir bekommen einige gute Tourtipps.

Hier haben wir auch einen wunderschönen Ausblick auf die Three Sisters, das Tal liegt im Nebel. Im Ort versorgen wir uns erst mal mit dem Nötigsten. Am Nachmittag machen wir eine kleine Tour mit Blick auf das Tal der Blue Mountains, ein leichter blauer Dunstschleier ist zu sehen.

Wir kommen an schönen Wasserfällen und verschiedenen Lookouts vorbei und zum Schluss ein toller Blick von den Three Sisters. Es fängt an zu regnen, netterweise hat unser Zeltnachbar unser Zelt zu gemacht

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14.Apr. A Paradise in the Canyon Autumn 7310 km

Blue Mountains - Canyon BlackheatherDem Tourvorschlag entsprechend machen wir die Canyontour in den Blackhether Blue Mountains, zunächst müssen wir steil runter begleitet von einem Bachlauf, durch Felsentunnel, durch einen Bach und einige Male müssen wir richtig klettern, wir sind sechs Stunden unterwegs, anschließend nehmen wir den Cliff-Walk entlang an einer Steilkante mit Ausblick auf einen Wasserfall, hier gehen wir dann am Bach entlang zum Parkplatz zurück.

Der Wald zeigt noch einige Spuren der heftigen Buschbrände des Sommers; man sieht aber auch, dass die Vegetation auf so etwas vorbereitet ist - einige Bäume haben sich einfach nur der verbrannten Rinde entledigt. Unterwegs sehen wir einen großen schwarzen Papagei. Abends fallen wir völlig erschöpft mit Einbruch der Dunkelheit ins Bett.

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15.Apr. The Last Order Autumn 7398 km

Blue Mountains - Waterfall  TrailMorgens machen wir einen ausgiebigen Einkaufbummel in Katoomba decken uns noch mit Sachen ein, die es in Deutschland nur schwer zu entdecken gibt.

Danach unternehmen wir eine kleinere Wanderung, bei der es mehrere Wasserfälle zu sehen gibt. Nachmittags ziehen wir dann vorsichtshalber in eine Cabin (Container) um, damit wir unsere Sachen auch sicher trocken verpackt kriegen vor dem langen Flug.

Heute lernen wir, wie ein Didgaredoo von Aborigines in "alt traditioneller Weise" hergestellt wird - mit den elektischen Bandschleifer!

Am Spätnachmittag fahren wir noch einige Lookouts an und erfreuen uns an den jeweiligen Ausblick. Abschließend fahren wir 8 km runter zu einem Dorf im Megalong Valley und sehen zum ersten Mal ein großes Känguru in freier Wildbahn.

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16.Apr. Bye Bye Australia Rain in the heart 7515 km

Blue Mountains - Canpingstühle jenseits von "end of life" Wir nehmen Abschied, packen unsere Rucksäcke und hinterlassen auf dem Zeltplatz die Ausrüstungs-gegenstände, für die der Rückweg nicht mehr lohnt - am Schlimmsten hat es die billigen Dreibeinhocker erwischt.

Wir nehmen den Rückweg nach Sydney in Angriff. Auch jetzt ist Linksverkehr im Stadtgewühl noch nicht mein Hobby. Auf dem Weg sehen wir zu unserer Verwunderung ein Aldi-Süd-Lager am Motorway liegen.

Wir kommen heile bei der Autovermietung an und lassen uns mit dem Taxi zum Flughafen bringen. Dort finden wir im Dutyfreebereich noch einige Mitbringsel und schöne hochwertige T-Shirts, nicht teurer als anderswo. Es finden strenge Sicherheitskontrollen statt. Wir hätten uns also in den Blue Mountains gar nicht so mit Mitbringseln bevorraten müssen.

Wir heben in Richtung Singapore ab. Wir fliegen vor der Nacht weg, werden aber doch eingeholt und dann 18 Stunden nicht von der Dunkelheit losgelassen.

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17.Apr. At Home Again kalt 7515km

Über den Wolken -  to rainy GermanyWir machen einen Tankstopp in Singapore und dürfen uns die Beine vertreten. Vom Boardpersonal kauft dort jeder so viele Orchideen, wie er tragen kann. Das Flugzeug ist komfortabel, jeder Sitzplatz hat einen eigenen Monitor mit 12 Programmen. Nach dem Start irgendwann inmitten der tiefen langen Nacht wird uns noch eine Mahlzeit serviert - komisches Gefühl.

In London steigen wir wieder um, die Ansage im Flugzeug erfolgt auf Englisch und Deutsch und ich frage mich, wieso die zweimal dasselbe erzählen?

In Düsseldorf landen wir bei kühlen Temperaturen, Regen und Nebel - Wir sind wieder in Deutschland.

Auch der nüchtern deutsche Empfang am Flughafen erinnert uns daran. Mit dem völlig überteuerten Taxi geht es nach Hause.

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