Der Name "Florian" ist sein Rufname. Der Name kommt aus dem
Lateinischen und heißt übersetzt "der Blühende".
• Sein Namenspatron ist der hl. Florian (Namenstag: 4. Mai), welcher
der Überlieferung nach im 8. Jahrhundert der Amtsvorsteher des Statthalters
der römischen Provinz Ufernoricum, Aquilinus, war. Er trat dem Christentum
bei und wurde im Rahmen der Christenverfolgung zum Tode verurteilt und
mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in die Enns gestürzt.
Florian ist der erste österreichische Märtyrer und Heilige und
er ist einer der 14 Nothelfer.
• Florian wird dargestellt als Römischer Soldat; ein Haus löschend;
mit Mühlstein.
• Florian ist Patron von Oberösterreich, Bologna, Krakau und
St. Florian bei Linz; der Feuerwehr, Töpfer, Böttcher, Hafner,
Schmiede, Kaminfeger, Seifensieder, Weinbauern und Bierbrauer; bei Dürre,
Unfruchtbarkeit der Felder, Brandwunden; gegen Feuer- und Wassergefahr,
Sturm.
Auch in diesem Falle wurde das Namensinitial "F" nicht wegen
des Corporate Design der Website gewählt: Vielmehr galt hier als
Inspiration ein gewisser Florian Mettmann. Insider werden Hr. Mettmann
allerdings nicht im Telefonbuch suchen - obwohl er dort mit einer bundesweit
einheitlichen Rufnummer verzeichnet ist. ;-)
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Den Namen "Nico" bekommt er von seiner Taufpatin und Tante
Nicole Mohnhaupt.
• Nico ist eine Kurzform von Nikolaus - ein Name, der seinen Ursprung
im Griechischen hat und soviel wie "der Sieger über das bzw.
aus dem Volk" bedeutet.
• Der Namenspatron ist der hl. Nikolaus von Myra (Namenstag: 6.
Dezember), welcher irgendwann zwischen 280 und 286 in Patara in Lykien
geboren und von seinem Onkel, Bischof Nikolaus von Myra, im Alter von
19 Jahren zum Priester geweiht und als Abt im Kloster von Sion nahe seiner
Heimatstadt eingesetzt wurde. Verbreitete Legenden über Nikolaus
erzählen vom Geldgeschenk, das er heimlich durchs Fenster und durch
den Kamin in die darin aufgehängten Socken warf um zu verhindern,
dass der Vater seine Töchter zur Prostitution hergeben musste. Darüber
hinaus setzte er sein diplomatischens Geschick ein, um Not, Armut und
Krankheit zu lindern. Nikolaus starb irgendwann zwischen 345 und 351 in
Myra.
• Nikolaus wird dargestellt im bischöflichen Ornatals; mit drei
Goldkugeln, drei Broten, drei Äpfeln, drei Steinen, einem Pökelfass
mit drei Knaben, mit Schiffen, Steuerrad, Anker.
• Nikolaus ist der Patron von Russland, Lothringen, von Bari und
Trani in Apulien; der Kinder, der Schüler, Mädchen, Jungfrauen
und alten Menschen, der Ministranten, Feuerwehr, der Pilger und Reisenden,
der Zigeuner, der Gefangenen; der Apotheker, Richter, Rechtsanwälte
und Notare, Kaufleute, Bäcker, Müller, Korn- und Samenhändler,
Metzger, Bierbrauer, Schnapsbrenner, Wirte, Weinhändler, Fassbinder,
Parfümhersteller und -händler, Fährleute, Schiffer, Matrosen,
Fischer, Flößer, Brückenbauer, Bauern, Weber, Spitzen-
und Tuchhändler, Steinmetze, Steinbrucharbeiter, Knopfmacher, Kerzenzieher,
der Diebe und Verbrecher; für glückliche Heirat und Wiedererlangung
gestohlener Gegenstände; gegen Wassergefahren, Seenot, Diebe
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Den Namen "Lambert" bekommt er von seinem Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Opa
Lambert Witte, der um 1600 geboren
wurde.
• Lambert ist ein althochdeutscher Name, welcher die Bedeutung "der
glänzende Landbesitzer" hat.
• Der Namenspatron ist der hl. Lambert (Lantpert) von Maastricht
(Namenstag: 17. September), der um 637 geboren und um 705 in Lüttich
ermordet wurde. Lambert war Sohn wohlhabender Eltern, ein Neffe des Bischofs
Theodard von Maastricht, der ihn ausbildete. Nach den Legenden trug er
als jugendlicher Diakon um den Weihrauch zu entzünden glühende
Kohlen im Chorhemd, ohne dass dieses verbrannte, und wachte in eisiger
Nacht im Büßerhemd vor dem Kruzifix in der Kirche.
• Lambert wird dargestellt mit glühenden Kohlen, knieend von
Lanze durchbohrt
• Lambert ist Patron von Freiburg und Lambrecht in der Pfalz; der
Bauern, Chirurgen, Bandagisten und Zahnärzte; bei Nierenleiden.
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